awillbu1  Schwarzscheiteliger Risspilz, Schwarzscheitelrisspilz                   atod6TÖDLICH GIFTIG ... oder verdächtig wie alle Risspilze!       

INOCYBE FURFUREA (SYN. INOCYBE RUFOTACTA, INOCYBE FURFUREA F. RUFOTACTA)

                                                                                              

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Säuerlich bis gasartig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

1-2 (3) cm Ø, haselnuss-bräunlich, rußbraun, radialfaserig, leicht silbergraue Beflockung, Hutmitte dunkler braun bis schwarzbraun werdend, buckelig.

Fleisch:

Hellbraun.

Stiel:

1,5-5 cm lang, 0,2-0,7 cm Ø, breit, oben rosalich rötlich, ansonsten ockerlich, bis zur Mitte bereift, faserig, brüchig, Basis nicht knollig.

Lamellen:

Graubraun, beigebraun, angewachsen, eng stehend, mit kurzen Zwischenlamellen. Die glatte, +/- auch leicht wellige Lamellenschneide ist weisslich bewimpert.

Vorkommen:

Parks, Rasen, Wiesen, Waldwege, Frühling bis Spätherbst, sehr selten.

Sporenpulverfarbe:

Bräunlich, umberbraun (7,5-10,5 x 4,8-6 µm, Basidien 25-35 x 8 µm, vorwiegend mit 4 Sterigmen, Pleurozystiden 40-70 x 10-22 µm, Caulozystiden 70-125 x 10-18 µm, Pileozystiden 40-80 x 12-20 µm).

Gattung:

Risspilze.

Verwechslungsgefahr:

Kegeliger Risspilz (größer), Grünender Risspilz, Strohgelber Risspilz, Gerandetknolliger GlanzrisspilzViele oft nur mikroskopisch trennbar.

Kommentar:

Bei Risspilzen muss grundsätzlich mit dem Gift Muskarin gerechnet werden. Verspeisen kleine Kinder Pilze vom Rasen, ab zum Arzt – es könnten schwere Vergiftungen auftreten!

Chemische Reaktionen:

Mit Guajak keine Reaktion.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Risspilze

Priorität:

3

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. Januar 2021 - 23:41:40 Uhr

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