awillbu1  Rentierflechte, Echte Rentierflechte, Isländisches Moos               UNGENIESSBAR! 

CLADONIA RANGIFERINA                                                           

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Gerhard Koller ©                         Fotos oben 3+4 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral.

Geschmack:

Bitter.

Fruchtkörper:

1-20 (100) cm Ø, bis 10 (12) cm hoch, grau- graublau, grünblau, graubraun, Spitze oft rötlich, weinrötlich, gekrümmte Äste sind reich verzweigt und hohl, Oberfläche matt und wirkt etwas filzig.

Fleisch:

Graublau, dünn.

Sporenpulverfarbe:

Weiß-grau, transparent.

Vorkommen:

Magerrasen oder sehr lichten Wäldern, Zwergstrauchheiden, Tundra, Steppe, sauren Böden, nur an lichtreichen Standorten, Symbiosepilz, ganzjährig.

Gattung:

Flechten (Lichen), Strauchflechten, Astflechten, Schlauchpilze.

Verwechslungsgefahr:

Ebenästige Rentierflechte, Astflechte Sorediose, Schwarzbraune Strauchflechte, Eichenmoosflechte (mehr bandförmig), Wolfsflechte (gelb), Zarte Rentierflechte.

Bemerkung:

Astflechtenarten sind meist nur mikroskopisch sicher trennbar.

Kommentar:

In nordischen Ländern ist diese Flechte besonders in den Wintermonaten wichtig als Nahrung von Rentieren, Hirsche und Hasen. Die Rentierflechte wird auch gern als Isländisches Moos bezeichnet. Leider ist das nicht richtig! Das echte Isländische Moos sieht mehr wie grüne Blätter aus!

Chemische Reaktionen:

C-; P+ orangerot bist zimtbraun; K+ gelb; KC-.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cladonia_rangiferina

Priorität:

3

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 11. Februar 2018 - 11:49:57 Uhr

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