awillbu1  Dunkelstieliger Rübling, Buchenblatt-Blasssporrübling                                                 ESSBAR! 

GYMNOPUS FAGIPHILUS (SYN. COLLYBIA FAGIPHILA, COLLYBIA FUSCOPURPUREA, MARASMIUS FUSCOPURPUREUS, + GYMNOPUS SEMIHIRTIPES)

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-3 und unten 1-3 von links: Judi Thomas (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

Fotos oben 4+5 von links: Gerhard Koller ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm pilzig bis grasartig selten auch etwas nach fauligem Kohl erinnernd.

Geschmack:

Mild.

Hut:

2-4 (5) cm Ø, braun, rotbraun, schwarz-purpur, Rand heller, hygrophan (ausblassend), schwach genabelt, halbkugelig bis flach gewölbt, +/- auch gerieft.

Fleisch:

Hellbräunlich, fleischig.

Stiel:

Rotbraun, purpurrot, Spitze dunkler, röhrig hohl, und eingedrückt, kahl, Basis rostrot, striegelig weißfilzig.

Lamellen:

Weißlich bis cremeocker, alt etwas rötlich, mit Burggraben angewachsen, ringförmig zusammengewachsen, später frei wirkend, relativ entfernt stehend,

Sporenpulverfarbe:

Weiß (6-9 x 3-4,5 μm, Cheilozystiden 14-32 x 7-12 µm).

Vorkommen:

Fast immer bei Laubbäumen unter Laubstreu, in Wälder, Gärten, Parks, auf vermodertem Substrat, Holzabfälle, Rindenmulch, zwischen abgefallenen Buchenblättern, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst.

Gattung:

Rüblinge (Blasssporrüblinge).

Verwechslungsgefahr:

Rotstieliger Rübling, Unverschämter Rübling, Kastanienbrauner Rübling – nicht büschelig wachsend, Purpurbrauner Blasssporrübling, Brennender Rübling, Waldfreundrübling.

Kommentar:

Unterscheidung Büschelrübling: Bei Nadelholz, Kiefer, Fichte, Stiel dunkelbraun, Hut wenig hygrophan, Basis mit weißlichem Myzelfilz.

Unterscheidung Rotstieliger Rübling: Bei Laubholz, Stiel rotbraun, Basis mit rötlichem Myzelfilz.

Einige Autoren trennen diese Arten nicht oder sehen sie nur als Varietät zueinander!

Dunkelstieliger Rübling: Bei Laubholz, Stiel rotbraun, Basis mit weißlichen Myzelfilz, zwischen abgefallenen Buchen- oder Eichenblättern. Sicherlich vom Rotstieligen Rübling nur mikroskopisch trennbar.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Blasssporr%C3%BCblinge

Priorität:

2

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 10. März 2021 - 14:39:06 Uhr

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